Positionspapier

Stell Dir vor, die Pflegeversicherung ist pleite und keiner hat´s rechtzeitig bemerkt

Kurz vor ihrem dreißigsten Geburtstag befindet sich die soziale Pflegeversicherung (SPV) in dramatischer Verfassung:

Der Zugang zu pflegerischer Versorgung wird immer schwieriger. Gleichzeitig steigen die Ausgaben und Eigenanteile der Pflegebedürftigen ungebremst. Und trotz Beitragssatzerhöhung Mitte 2023 geht der SPV nach Berechnungen des BKK Dachverbandes bereits zum Ende des Jahres 2024 das Geld aus. Mit einem Defizit von rund 1,4 Mrd. Euro in 2024 wird gerechnet. Damit rutscht der Ausgleichsfonds in einen negativen Mittelbestand von rund 1 Mrd. Euro. Das Defizit könnte auf 3 Mrd. Euro bis Ende 2025 anwachsen. Der negative Mittelbestand des Ausgleichsfonds läge dann bereits bei rund 4,4 Mrd. Euro. Unterdessen steigen die Ausgaben. Im Jahr 2023 lagen sie pro Versicherten um 8,3 % höher, als im Vorjahr.

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Pflegerin und Angehöriger
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